Warum eine Plastikflasche beim Gießen helfen kann
Mit der Zeit bemerken viele, dass das tägliche Gießen von Pflanzen leicht vergessen wird. Eine automatisierte Lösung ist praktisch, besonders in heißen Sommermonaten oder während eines Urlaubs. Plastikflaschen sind oft griffbereit und kostenlos. Durch das Einsetzen der Flasche in die Erde wird das Wasser direkt zu den Wurzeln der Pflanze geführt. So kann die Erde langsam und gleichmäßig das Wasser aufnehmen. Die Feuchtigkeit bleibt lange im Boden, wodurch Pflanzen weniger gestresst sind. Zudem sind Plastikflaschen leicht im Eigengewicht und können einfach vorbereitet werden. Mit dieser Methode kann man sogar verschiedene Größen nutzen, um kleine und große Pflanzen zu versorgen.
Die Vorbereitung der Plastikflasche für die Bewässerung
Um pflanzen bewässern mit plastikflasche zu nutzen, braucht es nur wenige Schritte. Zuerst wird eine leere und saubere Flasche vorbereitet. Der Deckel muss einige kleine Löcher bekommen. Dafür genügt eine Nadel oder ein spitzer Gegenstand. Die Anzahl der Löcher hängt von der gewünschten Menge Wasser ab. Ist die Flasche vorbereitet, wird sie mit Wasser gefüllt und kopfüber in die Erde gesteckt. Der Boden ist dann fest, damit die Flasche nicht umfällt. Die Löcher im Deckel lassen langsam Wasser heraus, das direkt zu den Wurzeln der Pflanze fließt. Je größer die Flasche, desto länger reicht die Versorgung. Bei sehr heißen Tagen kann man viele kleine Flaschen nutzen oder die Löcher etwas größer machen. Wichtig ist, regelmäßig zu prüfen, ob noch genug Wasser in der Flasche ist.
- Zuerst wird eine leere und saubere Flasche vorbereitet.
- Der Deckel muss einige kleine Löcher bekommen.
- Dafür genügt eine Nadel oder ein spitzer Gegenstand.
- Die Anzahl der Löcher hängt von der gewünschten Menge Wasser ab.
- Ist die Flasche vorbereitet, wird sie mit Wasser gefüllt und kopfüber in die Erde gesteckt.
- Der Boden ist dann fest, damit die Flasche nicht umfällt.
- Die Löcher im Deckel lassen langsam Wasser heraus, das direkt zu den Wurzeln der Pflanze fließt.
- Je größer die Flasche, desto länger reicht die Versorgung.
- Bei sehr heißen Tagen kann man viele kleine Flaschen nutzen oder die Löcher etwas größer machen.
- Wichtig ist, regelmäßig zu prüfen, ob noch genug Wasser in der Flasche ist.
Vorteile dieser Methode für Zimmerpflanzen und Balkonblumen
Pflanzen bewässern mit Plastikflasche hat für viele Menschen Vorteile. Sie sparen Zeit, da nicht ständig überprüft werden muss, ob die Erde trocken ist. Besonders gut ist diese Methode für Menschen, die viel unterwegs sind oder im Urlaub sind. Außerdem ist sie umweltfreundlich, weil leere Flaschen wiederverwendet werden. Das langsame Abgeben des Wassers sorgt dafür, dass keine Staunässe entsteht. Die Pflanze nimmt nur so viel Wasser auf, wie sie wirklich braucht. Gerade bei empfindlichen Kräutern, Tomaten oder Balkonblumen zeigt sich, dass diese Methode das Verwelken verhindert. Sie können von Woche zu Woche unterschiedliche Größen von Flaschen ausprobieren, bis Sie merken, welche Menge für die jeweilige Pflanze sinnvoll ist. So lernen Sie Ihre Pflanzen und deren Bedürfnisse besser kennen.
Tipps für den Alltag und mögliche Probleme bei der Anwendung
- Auch bei pflanzen bewässern mit plastikflasche gibt es ein paar Tipps, die den Erfolg verbessern. Wer bemerkt, dass die Erde zu hart ist, sollte vorher etwas lockern, damit das Wasser nicht wegläuft.
- Ist die Flasche zu tief gesteckt, fließt das Wasser vielleicht zu schnell ab. Probieren Sie, die Flasche nur 5 bis 10 Zentimeter in die Erde zu stecken, und achten Sie darauf, dass die Löcher nicht zu groß sind.
- Mit ein wenig Geduld finden Sie die beste Lösung für jede Pflanze. Achten Sie darauf, dass die Flasche sauber ist und keine Rückstände von Getränken enthält. So schützen Sie die Wurzeln.
- Wer möchte, kann die Methode auch draußen im Gemüsebeet anwenden. Bei Topfpflanzen oder Pflanzen in kleinen Kästen funktioniert dies besonders gut.
- Ersetzen Sie die Flaschen regelmäßig, wenn sie spröde werden, damit immer genug Wasser zu den Pflanzen gelangt.
Häufig gestellte Fragen zu pflanzen bewässern mit plastikflasche
- Wie lange reicht eine Plastikflasche für die Bewässerung einer Pflanze?
Eine mittelgroße Plastikflasche (zum Beispiel 1 Liter) versorgt eine Pflanze oft zwei bis vier Tage mit Wasser. Die Zeit hängt vom Wetter, der Größe der Pflanze und der Anzahl der Löcher im Deckel ab.
- Kann man die Methode bei allen Pflanzenarten anwenden?
Pflanzen bewässern mit Plastikflasche funktioniert bei den meisten Zimmerpflanzen, Balkonblumen und sogar im Gemüsegarten. Besonders gut ist die Methode bei Pflanzen, die gleichmäßige Feuchtigkeit mögen. Bei Pflanzen, die nur wenig Wasser brauchen, sollten weniger oder kleinere Löcher benutzt werden.
- Muss die Flasche komplett kopfüber in die Erde gesteckt werden?
Die Flasche sollte mit dem Deckel nach unten in die Erde gesteckt werden, damit das Wasser langsam durch die Löcher abfließen kann. Der größte Teil der Flasche bleibt meist über der Erde.
- Wie lässt sich verhindern, dass die Löcher verstopfen?
Um ein Verstopfen der Löcher zu verhindern, sollte die Flasche sauber sein und das Wasser am besten frei von Erde bleiben. Man kann die Flasche regelmäßig kontrollieren und bei Bedarf die Löcher mit einer Nadel wieder freimachen.
